Archiv der Kategorie: Rezensionen

Gesundheitsförderung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst

Köln, 14.08.2017:Der Band «Gesundheit fördern mit dem ÖGD» enthält sowohl grundsätzliche Überlegungen als auch wegweisende Praxisbeispiele, um die Gesundheitsförderungs-Diskussion innerhalb und außerhalb des ÖGD neu zu stimulieren.

Obwohl der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) seit seinen Anfängen präventiv ausgerichtet ist, sind seine Aufgaben einseitig defensiv auf Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken ausgerichtet. In der Gesundheitsförderung gilt ein anderes Paradigma. Hier spielen Aspekte der Eigenverantwortung der Bürger/innen, ihre Autonomie und ihr gemeinsames Handeln eine wichtige Rolle. Weiterlesen

Nachhaltigkeit erfahren

Köln, 17.07.2017: Dass Begriffe wie Citizen Science, sozio-ökologische Resilienz oder Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen mit dem Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht werden, ist naheliegend.

Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen, welche praktische Verbindung gibt es zu nachhaltigen Bildungsprojekten und welches Potential liegt in diesen, um junge Menschen zur aktiven gesellschaftlichen Mitgestaltung zu bewegen?

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Umweltethik für Kinder

Köln, 17.07.2017: „Ethik ist en vogue. Kaum ein gesellschaftlicher Bereich kommt heute noch ohne eine ethische Reflektion, ohne eine Einordnung von Aufgaben, Zielen und Handeln in moralischen Maßstäben aus.“

Doch wie kann dieses komplexe Themengebiet in einer immer komplexer werdenden Gesellschaft für Kinder zielgruppengerecht aufbereitet und umgesetzt werden? Klar ist, dass einerseits ein fundiertes Grundlagenwissen und andererseits praktikable Umsetzungsideen, verbunden mit pädagogischem Geschick und selbstlosem Idealismus, notwendig sind. Weiterlesen

Und plötzlich gärtnern alle

Köln, 03.07.2017: Im Bereich der Sozialen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit globalen Problemen, deren Ursachen und den daraus resultierenden  gesellschaftlichen Folgen bisher eher unterbelichtet.

Die Autorin Groß geht vor diesem Hintergrund u.a. der Frage nach, mit welchen Themen und in welchem Rahmen die Kinder- und Jugendhilfe die nächsten Generationen bei der Suche nach einem guten Leben unterstützen kann. Es gilt vor allem über den Tellerrand zu blicken, denn jeder einzelne Mensch bildet Umwelt und hat somit eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

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Wie Kinder heute wachsen

Köln, 07.06.2017: Dass sich Kindheit im Laufe der vergangenen Jahrhunderte grundlegend verändert hat ist nicht neu. Und auch nicht, dass die Ursachen zum einen gesellschaftlich und zum anderen global begründet sind.

Doch wie wachsen Kinder heute? Welche zukünftigen Herausforderungen kommen auf sie zu? Wie können Kinder widerstandsfähig werden, um diesen Herausforderungen begegnen zu können? Und wie kann im Hinblick darauf, jeder einzelne Mensch, als Teil dieser Gesellschaft, Verantwortung übernehmen, Stellung beziehen und tätig werdend Umwelt bilden? Weiterlesen

Permakultur im Hausgarten

Köln, 07.06.2017: Vor dem Hintergrund globaler Umweltprobleme und den damit  verbundenen komplexen Herausforderungen, für jetzige und zukünftige Generationen, wundert es nicht, dass Permakultur als ganzheitliches Gestaltungskonzept noch immer gefragt ist.
Seit den Anfängen, in den 70er Jahren, sind die Grundgestaltungselemente immer weiter verfeinert und angepasst worden, was jedoch zu einer Informationsflut geführt hat. Weiterlesen

Green parenting

Köln, 29.05.2017: Ein nachhaltiges Leben mit Kindern ist gar nicht so einfach und lässt im Familienalltag so manchen VollblutÖko an seine Grenzen kommen.
In acht Kapiteln gibt die Autorin Blincoe sehr alltagskompatible Beispiele und eine gelungene Auswahl an Rezepten, Tipps, Tricks und Hintergrundwissen, um beim Spagat zwischen Kindererziehung, Karriere und Welt retten den Humor und die Lebensfreude nicht zu verlieren.

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Humane Städte – Stadtraum und Bebauung

Köln, 12.05.2017: „Das gute und sichere Leben muss in der ganzen Stadt gedeihen, um die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass sich Menschen im öffentlichen Raum begegnen können.“

Humane Städte ist ein praktischer Leitfaden, der anhand von Beispielen aus europäischen Großstädten zeigt, wie eine menschliche und sozial offene Stadtentwicklung aussehen kann. Es geht darum, humane Städte mit Respekt vor der überlagerten Geschichte und durch Architektur im menschengerechten Maßstab zu erneuern und weiterzuentwickeln. Das Buch knüpft damit an die von Jan Gehl begründete Tradition an, die den städtischen Raum als Rahmen betrachtet, der den Menschen Aufenthaltsorte und Begegnungsstätten bietet.

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Ephemere Stadtentwicklung

Köln, 20.04.2017: In einer immer dynamischer werdenden, urbanisierten Welt sinkt die Reichweite des Planbaren, während der Planungsbedarf städtischer Räume steigt.

Dieses Handbuch setzt sich mit Denkansätzen und Arbeitsmodellen auseinander, die die Freiräume und Unbestimmtheiten dieser Situation als Stärke begreifen, um nachhaltige Impulse in der Stadtentwicklung zu setzen.

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Einführung in die Sozialisationstheorie

Köln, 20.04.2017: Diese Einführung behandelt die zentralen psychologischen und soziologischen Theorien der Sozialisation.

Neben Definitionen und Konzepten berichten die Autoren über zentrale Instanzen der Sozialisation in Familie, im soziokulturellen Umfeld sowie im Erziehungs- und Bildungssystem.

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Einladung zur Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften

Köln, 20.04.2017: Aufgrund interner Besonderheiten ist es bisher in den Gesundheitswissenschaften/Public Health noch zu keiner identitätsstiftenden Theorieentwicklung gekommen. Der Autor des Buchs hat sich vorgenommen, diesen für die Außendarstellung und den inneren Zusammenhalt höchst riskanten Zustand zu beenden.

 

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Begegnungen. Von Natur und Natur

Köln, 06.04.2017: Begegnungen. Von Natur und Natur

In lebendigem Austausch haben Brita Reimers und Mara Sylvester, Kulturhistorikerin und Grafikerin, die Stimmen von Gärtnern und Architekten, Dichtern, bildenden Künstlern, Komponisten und Tänzerinnen sowie Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Kulturkreisen und verschiedenen Zeiten zu einer Collage zusammengefügt.

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Rekonstruktive Sozialforschung: Einführung in qualitative Methoden

© utb GmbH

Köln, 06.04.2017: Die Gegenüberstellung von „qualitativ“ und „quantitativ“, welche als zentrale Leitdifferenz die Auseinandersetzung in der empirischen Sozialforschung wesentlich bestimmt, erscheint methodologisch wenig begründet.

Zentrale Differenzen lassen sich eher mit der Gegenüberstellung von rekonstruktiven und standardisierten Verfahren fassen. Weiterlesen

Qualitative Sozialforschung – mit Online-Materialien

Köln, 03.04.2017: „Qualitative Sozialforschung“ ist ein Klassiker der Methodenlehre in der Psychologie, Soziologie und Kommunikationswissenschaft.

© Verlagsgruppe BELTZ

Es handelt sich um ein Überblickswerk, das verschiedenste qualitative Methoden aufführt, z.B. die Gruppendiskussion, das qualitative Interview oder die Inhaltsanalyse.

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Das wahrscheinlich nachhaltigste Kochbuch der Welt

Das wahrscheinlich nachhaltigste Kochbuch - offen

© Feierabendglück

Das wahrscheinlich nachhaltigste Kochbuch der Welt bestehend aus Rezeptkarten in einer Metallbox macht saisonales und vegetarisches Kochen mit regionalen Bio-Zutaten ganz einfach. Das Projekt wurde über Crowdfunding auf startnext finanziert. Die 52 Rezeptkarten geben zu jedem Rezept ein Zubereitungsvideo, das über einen Link und QR-Code aufrufbar ist. Die Zubereitung wird damit detailliert visualisiert und auch für nicht kochversierte Menschen verständlich dargestellt. Außerdem werden 20 Ideen gegeben, wie man seinen Alltag umweltverträglicher gestalten kann.

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Einführung in die Epidemiologie

Köln, 28.03.17: Dieses Lehrbuch versteht sich als Einführung in die Grundsätze und Methoden der Epidemiologie.“

In dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegebenen Buch werden die wichtigsten epidemiologischen Konzepte und Methoden erklärt und an Beispielen veranschaulicht:

  • Maßzahlen der Krankheitshäufigkeit
  • Durchführung und statistische Auswertung epidemiologischer Studien Weiterlesen

Health Literacy – Forschungsstand und Perspektiven

Köln, 01.03.2017: Über welche Kompetenzen müssen Menschen heute verfügen, um Krankheiten erfolgreich zu bewältigen oder – besser noch – zu vermeiden und um ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern?

Angesichts eines komplexer werdenden Gesundheitssystems wird diese Frage international und inzwischen auch im deutschsprachigen Raum unter dem Begriff „Health Literacy“ oder „Gesundheitskompetenz“ diskutiert.
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Wohnraumschimmel: Ursachenanalyse – Vermeidung – Sanierung

Köln, 20.02.2017: Experten gehen davon aus, dass mehr als jeder zweite Neubau von Schimmel befallen ist. In Wohnräumen ist Schimmel nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern kann außerdem zu erheblichen Gesundheitsschäden führen.

In Deutschland sind etwa neun Millionen Wohnungen mit Schimmelpilzen belastet. Nach Angaben des Instituts für Bauforschung e.V. belaufen sich die Kosten für die Wohnungsschimmelbeseitigung auf rund vier Milliarden Euro jährlich.
Um einen möglichen Schimmelpilzbefall zu vermeiden bzw. zu sanieren, ist besonders der Parameter Feuchte von großer Bedeutung. Weitere Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze sind pH-Bereich und Bauteiloberflächentemperaturen. Weiterlesen

Soziologie von Gesundheit und Krankheit

Köln, 02.01.2017: Dieser Band bietet erstmals einen systematischen Überblick über die zentralen theoretischen Debatten und empirischen Grundlagen der Soziologie von Gesundheit und Krankheit.

Führende Expertinnen und Experten geben einen detaillierten Einblick in die relevanten Inhalte und aktuellen Entwicklungen der Disziplin, zum Beispiel die sozialen Determinanten von Gesundheit, die Erfahrung und Bewältigung von Krankheit oder die soziale Organisation der gesundheitlichen Versorgung.

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Deutsches Forschungshandbuch 2016/ 17

„Das Drittmittelsystem in Deutschland ist einzigartig und schwer durchschaubar.“

Köln, 23.12.2016: Das Ziel dieses Drittmittelratgebers ist es, einen Überblick über die fördernden Institutionen, ihre Förderprogramme und die wichtigsten Forschungsstipendien und Wissenschaftspreise zu geben.

 

 

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Gesundheit durch Projekte fördern

Gesundheit durch Projekte fördernKöln, 22.12.16: Ein Konzept zur Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung und Projektmanagement

Wer Gesundheit fördern will, muss berücksichtigen, dass die Voraussetzungen von Gesundheit wesentlich in und von Organisationen geschaffen werden. Nachhaltige Wirkung kann von Gesundheitsförderung deshalb nur ausgehen, wenn sie als Prozess von Organisationsentwicklung realisiert wird. Das erfordert völlig neue Umsetzungsstrategien und konfrontiert die Akteure mit neuen Anforderungen. Projekte sind eine wirkungsvolle Organisationsform, neue, vernetzte oder konfliktträchtige Problemstellungen zu bearbeiten und Organisationen zu bewegen. Sie benötigen aber ein kompetentes Management, um ihre Wirkung zu entfalten. Zum Aufbau einer solchen Kompetenz will dieser Band verhelfen.

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Quartier und Gesundheit: Impulse zu einem Querschnittsthema in Wissenschaft, Politik und Praxis

KQuartier und Gesundheitöln, 14.12.16: Die Beitragsautoren dieses Bandes thematisieren das Quartier in seiner zunehmend wichtigen Funktion für die Gesundheit der Bevölkerung.

Sie gehen der Frage nach, wie die Verbindung zwischen Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung konzeptualisiert werden kann, denn eine systematische Betrachtung dieses Verhältnisses ist bislang selten erfolgt. Dabei spielt der sowohl aus der Politik als auch der Praxis und den Gesundheitswissenschaften favorisierte Setting-Ansatz eine tragende Rolle. Das Buch liefert Perspektiven aus Theorie und Praxis sowie Interpretationen aus unterschiedlichen Disziplinen. Weiterlesen

Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen, Vorschriften

Bauentwurfslehre

Köln, 13.12.16: Die umfangreichste Zusammenstellung von Gebäudetypologien, Schemata, Maßen und Abmessungen für den Gebäudeentwurf in einem Band.

Übersichtliche Funktions-Schemata und Typologien für alle Gebäudearten und Baulichen Anlagen,  Maße und Abmessungen für Räume, Einrichtungen und Geräte können im „Neufert“ verlässlich nachgeschlagen werden und bieten dem Planenden einen schnellen Überblick und sicheren Einstieg in alle Entwurfsthemen.

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Gesundheitsförderung mit System: quint-essenz – Qualitätsentwicklung in Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention

quint-essenz - Qualitätsentwicklung in Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention

Köln, 13.12.16: Gesundheitsförderung und Prävention sind komplex geworden: Meist gilt es, zahlreiche Akteure und Akteurinnen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, Interessen und Arbeitsroutinen an Interventionen zu beteiligen.

Da Gesundheitsförderung zudem die Determinanten der Gesundheit in vielfältigen sozial-räumlichen Systemen beeinflussen will, entwickelt sie eine hohe Dynamik. Die Umsetzung des Anspruchs an Partizipation und Empowerment und die Notwendigkeit, bewährte Interventionen an den jeweiligen Kontext anzupassen, fordern Akteurinnen und Akteure zusätzlich heraus. Weiterlesen

Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention

partizipative_qualitaetsentwicklung_cover„Die sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen kann durch geeignete Prävention und Gesundheitsförderung in relevantem Ausmaß vermindert werden.“
Köln, 08.12.16: Gesundheitsförderung und Prävention sind – vor allem bei sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen – durch eine Arbeitsweise gekennzeichnet, die an die Lebenswelt der Menschen vor Ort angepasst sein muss.
Die daraus entstehenden Angebote lassen sich kaum standardisieren, und sie sind üblicherweise in komplexe Wirkungszusammenhänge eingebettet, die Kooperationspartner auf verschiedenen Ebenen einbeziehen.
Diesen besonderen Anforderungen trägt der Ansatz der Partizipativen Qualitätsentwicklung Rechnung.

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Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften

Forschungsmethoden_und_Evaluation-Cover„Ein Lehrbuch zum Einstieg und ein Handbuch zum Nachschlagen.“
Köln, 05.12.16: Der Methoden-Koffer für Studium, Forschung und Praxis
Dieses Buch ist ein fundierter und verlässlicher Begleiter für Studierende, Forschende und Berufstätige und liefert das nötige Hintergrundwissen, das zum Verständnis und zur kritischen Beurteilung von Untersuchungen oder zur Lektüre von sozial- und humanwissenschaftlicher Fachliteratur notwendig ist.

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Sanieren außerhalb der Normen – Ausnahmezustand Sanierung?

sanieren-ausserhalb-der-normen-cover-3„Eine unbedachte Übertragung der aktuellen Regelwerke auf Bestandsgebäude ist ohne eine gesunde Portion Skepsis leider nicht ratsam.“
Köln, 16.11.16: Bauen in Europa, insbesondere in Deutschland, ist stark von Richtlinien und Regelwerken geprägt. Dabei wird vielen Normen eine größere Bedeutung zugemessen als sie in Wirklichkeit besitzen.
Gerade bei Bestandsgebäuden können sie oftmals nicht angewandt werden, da sie sich in aller Regel auf neu zu errichtende Gebäude beziehen.

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Performance von Gebäuden

cover_performance_von_gebaeuden„Gebäude weisen eine lange Nutzungsdauer auf. Sie müssen daher nicht nur aktuelle sondern auch künftige Anforderungen erfüllen.“
Köln, 16.11.16: Die Kernfragen lauten: Was leistet ein Gebäude für seinen Besitzer, seine Nutzer und die Gesellschaft und welche Inanspruchnahme von Ressourcen und welche Umweltwirkungen sind mit seinem Betrieb verbunden.

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Energetische Optimierung im Wohnungsbau

Energetische Optimierung im Wohnungsbau Bild„Lohnt sich die Investition in einen besseren energetischen Standard als den gesetzlich geforderten?“
Köln, 16.11.16: Die Kosten für Maßnahmen zur energetischen Verbesserung eines Wohngebäudes steigen naturgemäß, je weiter die Vorgaben der aktuellen EnEV unterschritten werden. Doch bis zu welchem Punkt lohnen sich diese Maßnahmen und wie entwickelt sich die Rendite des eingesetzten Kapitals?
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Baudenkmale der Nachkriegsmoderne – Bauklimatische Ertüchtigung und nachhaltige Instandsetzung

1008Köln, 16.11.16: „Meist fordern Denkmale im Betrieb einen höheren Energieaufwand, sind Neubauten aber in der Gesamtenergiebilanz durch ihre lange Lebenszeit überlegen.“
Denkmalschutz und Klimaschutz – in den letzten Jahren ist der Druck, die Verbrauchsenergie von Gebäuden zu senken, stark angewachsen, vor allem auch im Bestand. Insbesondere im Denkmalbereich stellt dies Planer und Nutzer vor große Probleme. Die Gefahr besteht, dass einige Denkmale unter Schichten von Wärmedämmverbundsystemen ihren ursprünglichen Charakter einbüßen und ihre historische Aussagekraft verlieren könnten. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist der Denkmalpflege immanent, denn viele einzelne weitergenutzte Denkmale sind grundsätzlich ökologisch nachhaltig, weil sie eine lange Nutzungsdauer aufweisen und reparaturfähig sind.

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